Bücher zum Sprechen bringen – neue Zugänge zu analogen Beständen in der Bibliothek des Jüdischen Museums Berlin
Das Jüdische Museum Berlin ist mit seinen vielfältigen Angeboten ein lebendiger Ort des Dialogs und der Reflexion jüdischer Geschichte und Gegenwart in Deutschland – über Ausstellungen, Veranstaltungen und Bildungsangebote ebenso wie im digitalen Raum. Die Museumsbibliothek unterstützt diese Arbeit und bildet mit etwa 80.000 Bänden Primär- und Forschungsliteratur sowie mit zahlreichen digitalen Angeboten die jüdische Geschichte und Kultur in Deutschland ab. Wie aber kann sie mit ihren Beständen noch sichtbarer sein, sich noch mehr innerhalb und außerhalb des Museums vernetzen und selbst zu einem lebendigen Treffpunkt für Austausch und Information werden?
In diesem Vortrag soll berichtet werden, welche Ideen wir hierzu gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Bereichen des Museums entwickelt haben. Vorgestellt werden unter anderem neue Veranstaltungsformate, die sich daraus ergeben haben: Workshops für Jugendliche, öffentliche Buchclubs, thematische Bestandspräsentationen und ein besonderes Ausstellungsprojekt.
Referentin:
Monika Sommerer
Stiftung Jüdisches Museum Berlin
Lindenstr. 9-14
10969 Berlin