
Unser Tagungsort
von Irmela Roschmann-Steltenkamp, Bibliothek des Zentrums für Antisemitismusforschung
Die 39. Tagung der ASpB „Ungehorsam der Ideen“ war für mich ein weitgespannter, vielfältiger Bogen aktueller Bibliotheksthemen.
Dachte ich zuerst, einige der Themen berühren mein Arbeitsfeld in einer kleinen Wissenschaftlichen Spezialbibliothek gar nicht oder nur am Rande, stellte sich dieses als eine Fehleinschätzung heraus. (Fast) jede/r der vielen Vorträge, Diskussionen und Präsentationen weckte in mir neue Ideen und Sichtweisen. Als besonders intensiv empfand ich die Diskussion auf der Mitgliederversammlung zum Thema geplante IFLA-Tagung 2024 in Dubai.
Die echten Kontakte mit den Kolleg:innen aus anderen Einrichtungen nach den Jahren der Pandemie taten sehr gut und zeigten, dass virtuelle Treffen trotz ihrer Vorteile durch Präsenzveranstaltungen kaum ersetzt werden können.
Hervorgehoben werden soll natürlich auch der besondere Tagungsort: die Räumlichkeiten waren wunderschön und sehr praktikabel, das Literaturarchiv mit seinen Beständen strahlte eine besondere Aura aus und das gesamte Organisationsteam der ASpB und des Literaturarchivs taten das Ihre, die Tagung zu einer perfekten und sehr gut organisierten Veranstaltung zu machen.
Die Präsentationen der Vorträge finden Sie hier
Um Herauszufinden, was gelungen und was weniger gelungen war, haben wir eine Umfrage erstellt.
Gerne können Sie hier einen Blick auf die komplette Studie werfen

Monika Sommerer, Vorständin der ASpB bei den Tagungsvorbereitungen

ein Blick in den Vortragsraum

Thomas Arndt, Vorstand der ASpB bei der Anmoderation

Podiumsdiskussion „Der Nachwuchs“
(v.l.n.r. Dr. Nathalie Maag, Dr. Daniel Schlögl, Prof. Dr. Klaus Gantert, Timucin Cicek, Dr. Ute Engelkenmeier)

„Die Utopie der Seesterne“ Festvortrag mit Dinçer Guçyeter (Autor und Verleger des Elif Verlags mit Programmschwerpunkt Lyrik)

Karin Schmidgall, Vorständin der ASpB beendet die Tagung


